Der codogene Strang, auch Matrizenstrang oder Antisinnstrang genannt, ist der DNA-Strang, der als Vorlage für die Synthese von mRNA während der Transkription dient. Er ist komplementär zum resultierenden mRNA-Strang (mit Uracil (U) anstelle von Thymin (T)) und somit auch komplementär zum nicht-codogenen Strang (auch Sinnstrang genannt).
Funktion: Der codogene Strang dient als direkte Vorlage für die Transkription. Die RNA-Polymerase liest diesen Strang in 3' nach 5' Richtung und synthetisiert die mRNA in 5' nach 3' Richtung.
Sequenz-Beziehung zur mRNA: Die mRNA-Sequenz ist identisch mit der des nicht-codogenen Strangs, mit der Ausnahme, dass Thymin (T) in DNA durch Uracil (U) in RNA ersetzt wird. Sie ist komplementär zum codogenen%20Strang.
Identifizierung: Um den codogenen Strang zu identifizieren, vergleicht man die DNA-Sequenz mit der mRNA-Sequenz. Der DNA-Strang, der komplementär zur mRNA ist (mit T anstelle von U), ist der codogene Strang.
Bedeutung: Das Verständnis des codogenen Strangs ist essentiell für das Verständnis der Genexpression und der Rolle der DNA bei der Proteinbiosynthese.
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